Osterei

Das Ei als Sinnbild für das neue Leben ist seit dem Mittelalter auch Symbol für das Osterfest. Fleisch- und Eiergenuss waren in der Fastenzeit verboten. Zu Ostern war der Eierzins an die Grundherrschaft fällig, welche die Eier wieder als Naturallohn verteilte. So wurde das Ei zur vorrangigen Osterspeise wie zum verzierten Geschenk. Die Eier werden am Gründonnerstag aber auch noch am Karsamstag gefärbt. Bis heute beliebt ist das Eierpecken, bei dem der Sieger ursprünglich das Ei des Verlierers behalten durfte. Daneben gibt es noch das Eierhauen, Eierscheiben und Eierklauben, die aber nicht mehr sehr verbreitet sind.

Ein ausführlicher Text zum Thema "Ostereier".

Text: Flyer ÖVP Salzburg, Bräuche leben
inhaltliche 
Beratung: Salzburger Landesinstitut für Volkskunde, U. Kammerhofer-Aggermann

 

< zurück >