Kopftuch

Das schwarzseidene Kopftuch

 

Durch die Befreiung von der Grundherrschaft 1848 erlebte die bäuerliche Bevölkerung einen wirtschaftlichen Aufschwung. In den darauf folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Kopftuchtracht als bäuerliches Festgewand. Hauptsächlich getragen wird die Kopftuchtracht in Oberösterreich, Bayern und Salzburg.

Das Gewand, Rock, Schürze und Spenzer ist in schwarz gehalten. Das schwarze Seidentaft Kopftuch in der Größe von ca. 1,60 x 1,60  früher bis zu 2 qm groß wird kunstvoll gebunden. Es gibt bis zu 40 verschiedene Bindearten und jeder Ort oder Gegend hat seine eigene Form der Bindung. Daran kann man die Herkunft der Trägerinnen erkennen.

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