Sonnenwende und Sonnwendfeuer

Der 21. Juni ist der Tag der Sommersonnenwende. Hier erreicht die Sonne ihren höchsten Stand. Zu diesem Zeitpunkt herrscht der längste Tag und die kürzeste Nacht. Um diese Zeit werden  auf den Berggipfeln und Höhen, auf Wiesen und sogar auf der Salzach Sonnwendfeuer errichtet. Dem Feuer werden Schutz- und Reinigungskräfte zugesprochen. Es soll jedoch auch als Symbol für Licht, Wärme und Leben stehen. Dieser Brauch wurde bereits in der vorchristlichen Zeit gepflegt und soll unter anderem der Sonne Beistand leisten.

Es gibt auch eine enge Verknüpfung mit dem Brauchtum um das Johannisfeuer. Der Johannistag (auch JohanniJohannestag) ist der Gedenktag der Geburt Johannes des Täufers am 24. Juni. Er steht in enger Verbindung zur am 21. Juni stattfindenden Sommersonnenwende. Die Johannisnacht ist die Nacht auf den Johannistag, vom 23. auf den 24. Juni.

Text: Wikipedia

Einen umfassenden und weiterführenden Text von U. Kammerhofer-Aggermann (Salzburger Landesinstitut für Volkskunde) ist hier nachzulesen.

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